Wie man auch auf Papier Daten für die Ewigkeit konservieren kann
Backups auf Papier
gesicherte Dokumentseiten
Gesamtvolumen in m3
archium reduziert Ihr Dokumentenarchiv um bis zu 95%
Sicherheitsbedenken gehören der Vergangenheit an
Reduzieren Sie Redundanz und damit die Speicherkosten der Gesamtdatenmenge
Dank Inhalts- und Suchwortverzeichnins arbeiten Sie wie mit einem Lexikon
Eine (Re-)digitalisierung mit Metadaten ist jederzeit möglich
Verzichten Sie auf ewig teure Datenberge in der Cloud
Wer sich für eine Archivierung auf Papier entscheidet, kann sich entspannt zurücklehnen. Genau wie Mikrofilm benötigt Papier keinen Strom, kein Internet, keine Technik und kein Personal für die Wartung. Man kann Informationen nicht einfach auf Knopfdruck manipulieren, verschlüsseln oder löschen. Aber: Papier lässt sich maschinell beschreiben und einlagern ohne dass Energie für den Erhalt der Daten aufgewendet werden muss. archium verwendet ausschließlich säurefreies Papier, welches nach DIN EN ISO 9706 zertifiziert ist. Diese Norm für Archivpapier wird vom Bundesarchiv für behördliche Zwecke vorgeschrieben.
Mehr erfahrenWer kennt es noch von früher: Auf Fiche, oder auch Mikrofiche, wurden stark miniaturisierte Dokumente belichtet. Mikroformen können nun auch auf Papier gespeichert werden. Hoch aufgelöster Digitaldruck ersetzt künftig das Verfahren der Mikroverfilmung. Mit armaGETON lassen sich bequem 40 Seiten DIN A4 in Form von Microsheets auf ein Blatt Papier drucken. Das entspricht 20.000 Einzelseiten (ca. 25 Ordner) im Volumen eines Telefonbuches. Jedes digitale Bild oder Dokument bringt gewöhnlich Metadaten mit sich. Die Inhalte der Metadaten drucken wir klarschriftlich und als QR-Code mit ab. Die Wiederherstellung von Inhalten aus Bilddateien und Dokumenten (born digital) ist auf diese Weise jederzeit möglich.
Unser spezieller Prozess erlaubt eine sehr starke Miniaturisierung. Das schont wertvolle Ressourcen und bringt enorme Platzvorteile.
Die gedruckten Dateien lassen sich mit Lupe, Büroscanner und Smartphone wieder lesbar machen. QR-Codes liefern die Metadaten mit.
armaGETON schützt Ihre Daten bereits heute für 300+ Jahre sicher vor Cyberangriffen und Datenverlust durch Technikversagen.
Die Datenspeicherung auf einem analogen Datenträger erfolgt stets energielos. Der Zerfall ist schleichend und kündigt sich rechtzeitig an.
Papier benötigt keine seltenen Erden und ist auch kein Sondermüll. Es benötigt keine besondere Lesetechnik und lässt sich einfach recyclen.
Durch den Wegfall von Stromkosten, Technologie, Wartung und Migration sind Einsparungen von bis zu 99% über die Speicherdauer möglich.
auf einer Seite DIN A4
Aufnahme mit IPhone 11 ohne Nachbearbeitung
mit eingebettetem QR-Code und Metadaten
Originaldatei TIF mit Bildgröße 4564 × 7626
Scan mit einem HP OfficeJet 8730 ohne Nachbearbeitung
digitalisierte Einwohnermeldekarten auf Papier aus
Aus den Metadaten kann ein Suchwortverzeichnis generiert werden.
Das Magazinbuch erhält automatisch ein Inhaltsverzeichnis der Dateien.
Mit unserer arTUX Archivdatenbank verzeichnen und archivieren Sie digital. Erstellen Sie ein analoges Backup Ihrer digitalen Bilder und Dokumente auf archium Microsheets. Auf diese Weise kombinieren Sie maximale Flexibilität in der Benutzung mit maximaler Sicherheit beim Informationserhalt.
Mehr ErfahrenDas sind 672 historische Baupläne im Format größer A0. Wir haben die Digitalisate miniaturisiert und anschließend im Format A3 wieder auf säurefreiem Papier ausgedruckt. Während das Original in 50-100 Jahren zerfallen sein wird, überleben diese kompakten Faksimiles weitere 300 Jahre im Archivregal.
Unser Kosten- und Platzrechner zeigt Ihnen, welche Aufwendungen für 300 Jahre Langzeitarchivierung Ihrer Daten anfallen. Die Preise verstehen sich netto, ohne Mehrwertsteuer. Das Angebot ist unverbindlich. Bitte frage Sie ein individuelles Angebot an!
"Die digitale Langzeitarchivierung kombiniert das Risiko des plötzlichen, vollständigen Datenverlusts mit maximalen Kosten" – Michael Winkler, Geschäftsführer der archium GmbH
archium überträgt digitale Inhalte zunächst in ein bildhaftes Format. Für die Archivierung in Mikroformen sind vektorisierte Buchstaben und Grafiken von Vorteil. Die so umgewandelten Vorlagen speichern wir zunächst als PDF. Das einheitliche Format erleichtert uns später den Aufwand der Migration. Eine dauerhafte Archivierung wird jedoch e rst in einem analogen Format möglich. Die Verfilmung von digitalen Dokumenten als analoge Kopie auf Mikrofilm oder Mikrofiche war Langezeit eine Garantie für deren Verfügbarkeit. archium hat mit der Übertragung des Prinzips der Mikroverfilmung auf säurefreies Papier ein neues Medium geschaffen, das in der Haltbarkeit vergleichbar mit Mikrofilm ist. Das Digitalisieren durch Scannen der Mikroformen von Papier ist mit bereits vorhandenen Geräten im Büro ganz einfach möglich.
Mehr erfahrenMit einer hybriden Archivierung kombinieren Sie die Datensicherheit von Papier mit dem Komfort digitaler Dokumente. Durch die Miniaturisierung können Sie Ihr Archiv auf einen kleinen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe reduzieren.
archium bereitet Ihre digitalen Bilder und Dokumente so auf, dass sie langfristig lesbar und authentisch bleiben.
Jetzt Anfragen Anfangs waren es Magnetbänder und Disketten, die uns glauben ließen, wir hätten einen verläßlichen Speicher. Danach wiegten uns CD-ROMs in scheinbarer Sicherheit. Seitdem vermitteln weitere Innovationen die Illusion, digitale Daten ab sofort stabil sichern zu können. Glas und Keramik sind hierzu tatsächlich sehr vielversprechend.
Das Hauptrisiko der digitalen Datenhaltung vermindern sie alle nicht - die anspruchsvolle Kodierung und der Zwang, komplizierte Lesetechnologie verfügbar zu halten. Deswegen wird seit Beginn der Digitalisierung trotzdem die zusätzliche Speicherung analoger Abbilder all jener Daten favorisiert, die visualisierbar sind. Schon in den 1980er Jahren gab es mit der COM Verfilmung eine Technologie, Bildschirminhalte auf Mikrofilm zu übertragen. Spätere Verfahren erhöhten die Auflösung signifikant, der Mikrofilm blieb meistens monochrom. Seit 2007 war archium selber im Verbund mit dem Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik, der Firma Media de Lux in Offenburg und Staatlichen Partnern wie dem Landesarchiv Baden-Württemberg und dem Institut für Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut an der Entwicklung eines Verfahrens zur Sicherung digitaler Inhalte auf hochauflösendem Mikrofilm in Farbe beteiligt. Die Technologie konnte 3µm kleine bunte Laserspots auf 35 mm Mikrofilm von Ilfochrom-/Cibachrom belichten und ist bis heute im Segment der Mikroverfilmung unübertroffen.
Aber auch die Verfilmung an sich hat ein prinzipielles Problem, weswegen sie heute – leider - kurz vor dem Aussterben steht: Sowohl die Herstellung von Mikrofilm als auch die Filmentwicklung basieren auf sehr anspruchsvollen, gesundheitsgefährdenden und teuren chemischen Prozessen. Lediglich Schwarz-Weiß oder Graustufen Mikrofilme sind noch einigermaßen wirtschaftlich verfügbar.
Von großer Bedeutung ist auch das veränderte Benutzerverhalten. Früher standen in fast jeder Bibliothek Arbeitsplätze mit speziellen Lesegeräten für Mikrofilm. In jeder Werkstatt fanden sich kleine Karusselle für Fiche bzw. Mikrofiche - eine Art Mikrofilm im Postkartenformat - in welchen die Meister ihre Stücklisten und Produktionsdetails abrufen konnten. Auch dazu benötigten sie spezielle Lesegeräte, welche das analog verkleinerte Abbild optisch auf Bildschirmgröße vergrößerten. Diese Arbeitsgänge werden heute komplett von Computern übernommen und sind vollständig obsolet geworden. Damit fallen aber die Hauptanwendungsbereiche für analoge Lesegeräte weg. Auf dem Markt gefragt sind heute deshalb vor allem Lesegeräte, die in der Lage sind, analoge Mikroformen zu digitalisieren. Diese Geräte sind teuer und die Qualität dieser Scanner ist mittelmäßig, weswegen solche Geräte nur eine Marktnische besetzen und weit davon entfernt sind, in jedem Büro Einzug zu halten.
archium ging deswegen auf die Suche nach einer Mikroform, die haltbar ist, eine ähnlich gute Schreibdichte wie Mikrofilm ermöglicht, preiswert ist und - das ist heute eigentlich sogar das allerwichtigste - mit verfügbaren Mitteln überall sofort re-digitalisiert werden kann. Dabei fiel unsere Wahl auf säurefreies Papier. Unser Verfahren zur Kombination von Bild mit Metadaten, zur Aufbereitung für die erleichterte digitale Nachnutzung, die für die punktgenaue Bildwidergabe optimierte Datenvorbereitung und die rasterfreie Drucktechnik machen aus - zugegebenermaßen sehr hochwertigem Papier - Microsheets.
Im Gegensatz zu SW Mikrofilmen sind die Microsheets von archium farbig. Wenn der Kunde jedoch Graustufendrucke vorzieht, so können wir über unser arCODECO-Verfahren RGB- und CMYK-Farbkanäle sequentiell abbilden und auch wieder zusammensetzen. Für die Bewahrung von authentischen Farbeindrücken ist dieses Verfahren sogar zuverlässiger als jene Verfahren, die Farbräume transformieren - wie es beim Buntdruck prinzipiell der Fall ist!
Mit den überlappenden Laserspots erreichten wir auf farbigem Mikrofilm eine tatsächliche Auflösung von ca. 100 Linienpaaren pro Milimeter in einem Bildsegment von 35x49 mm. Auf den Microsheets erzielen wir gegenwärtig eine Auflösung von 22 Linienpaaren pro Milimeter. Die uns zur Verfügung stehende Gesamtfläche ist aber viel größer, so daß wir in der Praxis eine größere nutzbare Datendichte pro Microsheet erzielen. Unsere Microsheets sind bis hin zum Format DIN A3 herstellbar, DIN A4 ist unser Standard.
Noch eine Bemerkung zur Speicherdichte von Mikrofilm in Bezug auf das Volumen. Eine Rolle 35 mm Mikrofilm beinhaltet 600 Frames. Das entspricht bei 2 Dokumenten je Frame 1.200 Dokumentseiten. Sechs Schachteln Mikrofilme haben etwa das Volumen eines Telefonbuches. Das ergibt demnach eine Speicherdichte von etwa 7.200 Seiden DIN A4. Verglichen mit den archium Microsheets lassen sich auf 500 Blatt Papier 20.000 Seiten abdrucken. Demnach haben Microsheets etwa die 3-fache Speicherdichte wie Mikrofilm und können außerdem gleich mit einem Inhaltsverzeichnis in Farbe ausgedruckt und archiviert werden. So gesehen sind Microsheets eine ernsthafte Alternative zum bekannten Mikrofilm.
Wir verwenden Cookies ausschließlich aus technischen Gründen. Für den Inhalt der Besucher-Cookies interessieren wir uns nicht. Bitte nehmen Sie dies zur Kenntnis, indem Sie auf "Okay" klicken: Weitere Informationen